DIE WANDLUNG VON BLACKROCK
CEO Larry Fink zu Bitcoin – Ein 6-Jahres-Rückblick
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Heute blicken wir über die bemerkenswerte Veränderung der Einstellung von BlackRock CEO Larry Fink zu Bitcoin. Wie konnte es sein, dass jemand, der Bitcoin 2017 als "System für Geldwäsche" bezeichnete, es 2023 als "Zuflucht in Qualität" betrachtet? Wir werden diese Frage in den nächsten Minuten beantworten.
2017 – Skepsis und Spekulation:
Wir starten im Jahr 2017. Larry Fink zeigt sich zwar interessiert an Kryptowährungen, hält den Markt jedoch für spekulativ. In der gleichen Zeit vergleicht er Bitcoin mit dem berühmten Tulpenzwiebelwahn. Diese Aussagen fielen in eine Zeit, in der der Kryptomarkt tatsächlich sehr volatil war und kurz darauf in einen Bärenmarkt abstürzte.
2018 – Kein Interesse bei BlackRock Kunden:
Ein Jahr später, 2018, behauptet Fink, dass die Kunden von BlackRock kein Interesse an Kryptowährungen hätten, und spielt das Thema herunter.
2019 – Der Wandel beginnt:
Doch 2019 gibt es einen Kurswechsel: BlackRock stellt Robbie Mitchnick ein, einen Krypto-Experten, der zuvor bei Ripple gearbeitet hat. Das deutet darauf hin, dass BlackRock ernsthaftere Absichten im Kryptosektor hat.
2020 – Kryptos sind da, um zu bleiben:
Im Jahr 2020 weicht die Einstellung weiter auf. Rick Rieder, ein führender Mitarbeiter bei BlackRock, sagt, Kryptos sind "hier, um zu bleiben". Das Unternehmen beginnt sogar, die Möglichkeit zu diskutieren, dass Bitcoin Gold als Wertaufbewahrungsmittel ablösen könnte.
2021 – Skepsis trifft auf Neugier:
In 2021 sind wir wieder bei Fink, der noch skeptisch ist, jedoch anerkennen muss, dass Bitcoin eine "große Rolle" spielen könnte. Das ist ein erster Schritt in Richtung einer mehr akzeptierenden Sichtweise.
2022 – Die Investitionen beginnen:
2022 wird es ernst: BlackRock investiert in den Stablecoin USDC und wird zum Haupteigentümer der Cashreserven von Circle. Zudem kündigt BlackRock eine Partnerschaft mit Coinbase an und plant den Handel mit Kryptowährungen auf seiner internen Plattform.
2023 – Die volle Kehrtwende:
Und hier sind wir dann im Jahr 2023, wo Fink letztlich Bitcoin als eine "Zuflucht in Qualität" bezeichnet. Das ist eine komplette 180-Grad-Wende zu seiner Haltung von 2017.
Diese Entwicklung zeigt, wie dynamisch die Krypto-Welt ist und wie sich Meinungen ändern können, wenn sich der Markt entwickelt und reift. Larry Fink und BlackRock sind ein Beispiel dafür, dass selbst die Skeptiker umdenken können. Das macht uns neugierig auf die Entwicklungen, die noch kommen werden.
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